Im Jahr 1878 gründete Shōzō Kawasaki in Tokio die Schiffswerft Kawasaki Tsukiji Zōsenjo und legte damit den Grundstein für das zukünftige Wirtschaftsimperium.
1901 konstruierte Kawasaki die erste Dampflokomotive Japans, und vor dem 2. Weltkrieg trug das Unternehmen entscheidend zum Ausbau der Flotte bei.
Das bekannteste Flugzeugmuster, das Kawasaki im Zweiten Weltkrieg herstellte, war die Ki-61 Hien.
Nach dem Krieg und dem Abbau der Rüstungsindustrie war Kawasaki gezwungen, die Produktion umzustellen. Zunächst wurden Einzylinder-Viertaktmotoren mit 150 cm³ hergestellt.
Im Januar 1961 verließ dann das erste Motorrad das Werk, es war die 125 B7.
Kawasaki-Motorräder werden in Akashi hergestellt.
1966 begann der Aufstieg von Kawasaki als Motorradhersteller. Bis dahin beherrschten englische Marken den Markt.
Mit der Kawasaki W1 und knapp 50 PS aus 650 cm³ demonstrierte Kawasaki eindrucksvoll, daß auch Japaner Hochleistungsmotorräder bauen konnten.
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