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Im Juni 1992 gegründet, gehörte die Marke zunächst zu Bermuda, wobei Shenyang Automotive 51% Anteile an der Marke hatte. 2002 wurde die Oberklasselimousine Zhonghua vorgestellt. Heutzutage läuft sie nur noch in Asien unter Zhonghua. In Europa wurde sie 2007 unter dem Namen BS6 eingeführt. Im März 2003 ging Brilliance ein Joint-Venture mit BMW ein, seitdem werden der BMW 3er und 5er in China produziert. Das 5er Modell wird dort unter anderem als Langversion gefertigt, die nur in China erhältlich ist.
2005 wollte die Marke in die Tourenwagen-WM (WTCC) einsteigen. Doch diese Pläne wurden nach mehreren Problemen wieder aufgegeben.
Ab Sommer 2007 sollten in Europa zwei neue Modelle eingeführt werden: Die Stufenhecklimousine BS4 und das Coupe BC3. Doch die tatsächliche Einführung wird erst im Herbst 2008 sein, nach dem "Genfer Automobilsalon 2008"
Besonders häufig geraten die Wagen immer wieder in die Diskussion, da die Sicherheitstest schwere Sicherheitsmängel zum Vorschein brachten. So bekam der BS6 im ADAC-Sicherheitstest nur einen von fünf möglichen Sternen und damit das schlechteste Ergebnis seit langem. Das aktuelle Modell erreicht beim ADAC-Crashtest nur einen Stern*. Nach Aussage des deutschen Importeurs hat das überarbeitete Modell, das 2008 auf den deutschen Markt kommt, drei Sterne.
Im Juli 2007 wurde bekannt, dass das Unternehmen plant sich von der Aktienbörse in New York zurückzuziehen.[1]Als Gründe wurden das gefallene Handelsvolumen und wachsende Verwaltungskosten durch US-Börsenbestimmungen genannt. |