1916 begann der Däne Jorgen Skafte Rasmussen zusammen mit seinem ehemaligen Studienkollegen Mathiesen die Entwicklung an einem (D)ampf(k)raft(w)agen. Nach dem ersten Weltkrieg ließ das Interesse an dieser Technik jedoch stark nach, und 1921 wurde das Projekt eingestellt. Das einzige, was übrig blieb, waren die drei Buchstaben DKW.
Ab dem Jahre 1922 wurden in Zschopau Motorräder hergestellt und als rechte Hand des Firmengründers übernahm Dr. Carl Hahn die Verkaufsleitung.
1925 übernahm DKW die Slaby-Beringer-Automobilgesellschaft und begann mit der Entwicklung und Produktion einer Droschke und eines Lieferwagens mit Elektroantrieb.
1932 fusioniert der Kleinwagenproduzent DKW mit der bereits 1929 erworbenen Oberklasse-Marke Audi sowie den Herstellern von Luxusfahrzeugen Horch und Mittelklassewagen Wanderer zur Auto Union.
Im Stammwerk Zschopau lief die Motorradproduktion 1950 mit der RT 125 wieder an.
1956 wurde das Werk in VEB Motorradwerk Zschopau (MZ) umbenannt. Die Produktion wurde unter dem Namen IFA fortgesetzt. Der IFA F8 lief bis 1955 im VEB Automobilwerk Zwickau, der IFA F9 wurde bis 1953 in Zwickau und dann bis 1956 im VEB Automobilwerk Eisenach gefertigt.
Die Produktion wurde aufgrund der Neuentwicklungen AWZ P70 (die spätere Trabant-Baureihe) und des Wartburg 311 eingestellt.
Im "Westen" wurde die Auto Union in Düsseldorf gegründet. Man nahm die Produktion von Kraftfahrzeugen unter dem Namen DKW ab 1949 auf.
In Düsseldorf mit dem DKW-Schnelllaster und dem Motorrad DKW RT 125 W.
1958 wurde die Motorradfertigung an die in Nürnberg unter Beteiligung von Victoria und Express neu gegründete Zweirad-Union abgegeben.
Hier entstanden allerdings nur noch geringe Stückzahlen der Modelle RT 175 VS und RT 200 VS.
Hauptsächlich wurden Mopeds und Kleinkrafträder gebaut. Rasmussen ging nach dem Krieg wieder nach Dänemark und baute dort Motorräder unter dem Namen DISA.
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