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Erstmals 1963 stellte De Tomaso in Turin ein Straßenfahrzeug vor - den Vallelunga.
Bis dahin baute Alejandro De Tomaso Rennwagen mit OSCA-Motoren. Auch für die Formel 3, Indianapolis und sogar die Formel 1 wurden Autos entwickelt.
Die Produktion der Serienfahrzeuge wurde 1965 aufgenommen, aber bereits ein gutes Jahr darauf wieder eingestellt. Der 1966 vorgestellte Mangusta wurde mit rund 400 Exemplaren zum ersten Verkaufserfolg.
Besonders bekannt ist der De Tomaso Pantera, der in verschiedenen Ausführungen von 1971 bis 1996 über 8.000 Mal gebaut wurde.
Knapp 6.100 davon wurden allerdings durch ein Vertriebsabkommen mit Ford in den USA verkauft.
Tom Tjaarda von Ghia hatte die Form dieses brutal wirkenden Zweisitzers entworfen, der 1970 auf der New Yorker Autoausstellung erstmals dem Publikum vorgestellt wurde.
Alejandro De Tomaso war eine beindruckende Persönlichkeit in der Geschichte der Sportwagenhersteller. Seine Ideen und Erfahrungen als erfolgreicher Rennfahrer ließ er in die Entwicklung seiner Sportwagen einfließen. Mit den Firmen Maserati, De Tomaso und Innocenti brachte er viele erfolgreiche Automobile auf den Markt.
Mit über 7.500 produzierten Fahrzeugen zwischen 1971 und 1974 war De Tomaso der größte Automobilproduzent in der Region und lag damit weit vor Ferrari und Lamborghini - was Enzo Ferrari und die Brüder Agnelli überhaupt nicht gefiel. Sie hatten ihm nie verziehen, daß er die argentinische Staatsangehörigkeit behalten hatte.
Dennoch konnte er trotz der starken Sportwagenkonkurenz in Italien mehr als 40 Jahre erfolgreich seine Sportwagen vermarkten.
Seit 2004 hat kein Fahrzeug mehr das Werk verlassen und 2006 ging die Firma De Tomaso Automobili S.P.A. entgültig in Kunkurs. |
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